Glossar von Michael Stolpmann

In der Regel werden die hier kurz beschriebenen Verfahren von der Schulmedizin nicht oder kaum anerkannt, weil ausreichende Beweise für die Wirksamkeit im schulmedizinischen Sinne nicht vorlägen.

Amalgam       
Quecksilberverbindung

Parodontitis
Zahnfleischentzündung, die oft auf den Halteapparat der Zähne übergreift und das Zahnfleisch schwinden lässt

Ohrakupunktur
Bei der Ohrakupunktur sollen, ähnlich der traditionellen chinesischen Akupunktur, über Nadelung von Punkten am Ohr Wirkungen auf andere Organe und Gewebe erzielt werden. Wissenschaftlich nicht bewiesen.

Fußreflexzonentherapie
Eine Methode, durch gezielte Griffe und Massagen der Füße Fernwirkungen auszulösen.

Kinesiologie
eine alternative naturheilkundliche Methode, durch die Analyse von Muskelspannungen, Muskeltests, Beschwerden zu erkennen und einzuordnen. Wissenschaftlich nicht bewiesen.

Sauerstoff-Ozon-Therapie
Mit Sauerstoff, dazu gehört auch die Sauerstoffverbindung Ozon können nach unseren Beobachtungen zahlreiche Krankheitsbilder wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen günstig beeinflusst werden. Wissenschaftlich nicht bewiesen.

Vitalfeldtherapie (Bioresonanz, biologische Methode)
Eine alternative naturheilkundliche Methode, die sowohl zur Erkennung, als auch Behandlung bestimmter Krankheitsbilder genutzt wird. Wissenschaftlich nicht bewiesen.

Entsäuerungs-Therapie
Rein naturheilkundliche Therapie zur Beseitigung der von der evidenzbasierten Medizin nicht beachteten, aus unserer Sicht schädlichen Übersäuerung von Geweben durch Stress und falsche Lebensweise.

Amalgam- und Palladiumausleitung
Entfernung dieser Schwermetallverbindungen aus Plomben und Zahnhilfsapparaten durch naturheilkundliche Verfahren.

Chelattherapie (Ausleitungstherapie)
zur Schwermetallausleitung, die Schwermetalle werden hierbei an chemische Substanzen, die im Verbund ausgeschieden werden können, gebunden. In diesem Zusammenhang, bei der Quecksilberausleitung, Wissenschaftlich nicht bewiesen.

Entgiftungstherapien
Naturheilkundlich sind Gifte das, was die evidenzbasierten Medizin gerne als Stoffwechselend- und Zwischenprodukte oder Debris (Zellschutt) nennt. Aus naturheilkundlicher Sicht helfen Entgiftungstherapien allgemein, die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Neurodermitis
trockene schuppende Hauterkrankung, die nicht selten bereits im Kleinkindalter sich als Milchschorf ankündigt.

Angina pectoris Brustenge,
Krämpfe der Blutgefäße, die das Herz versorgen

Asthma
Verengung der Atemwege durch Krämpfe, oft durch Allergien (Überempfindlichkeiten) ausgelöst

Reizkolon
Als Kolon bezeichnet der Mediziner den Dickdarm

Rheuma
Heute Überbegriff für eine Summe von Erkrankungen des Bewegungsapparats

Hämorrhoiden
Aussackungen von Blutgefäßen im Bereich des Afters, als Knoten oder sogar Ausstülpungen bemerkbar

Arthrosen
Verschleißerkrankung der Gelenke

Schleudertrauma
Verletzungen des Stütz- und Halteapparats der Halswirbelsäule durch Unfall

Tinnitus
Ohrgeräusche

Mb. Menière
Morbus Menière, Gleichgewichtsstörungen, Drehschwindel

Diabetes mellitus
Zuckerkrankheit

Vegetative Beschwerden
Störungen des unserem Willen nicht unterworfenen Nervensystems, das Organe und Organfunktionen steuert.

Herpes
auch Herpes simplex, Viruserkrankung, die sich auf der Haut durch Blasen, Juckreiz bis Schmerz und Eintrocknung mit Schorf bemerkbar macht. Die Viren verbleiben oft im Körper und können weitere Herde ausbilden. Wir kennen einige Faktoren wie Sonnenlicht und Stress, die das „Wiederaufblühen“ begünstigen

Vene
Blutader (Niederdrucksystem, führt das Blut aus dem Körper dem Herzen zu)

Arterie
Schlagader (Hochdrucksystem, führt das Blut aus dem Herzen dem Körper zu)

Toxikologe
Wissenschaftler, die sich mit der Wirkung von Giften auf den Körper auseinandersetzen, respektive untersuchen, ob und in welcher Menge Substanzen aller Art eine Giftwirkung haben. Toxikologen sind meistens Ärzte, aber auch Pharmazeuten, Chemiker oder Biologen. Vielfach ist an Universitäten die Toxikologie (Lehre der Giftwirkung) mit der Pharmakologie (Lehre der Arzneimittelwirkung) gekoppelt.

Molekül
Chemische Verbindung von mehreren gleich- oder andersartigen Atomen mit neuen Eigenschaften

Faeces
Stuhl, Kot

Immunsystem
körpereigene Abwehr

Pathogen
krankhaft, krankheitsanzeigend

Oral
über den Mund (Tabletten, Tropfen, Dragees, Suspensionen etc.)

ATP
Adenotriphosphat, wichtige Substanz im Stoffwechsel, die dem Energietransfer dient

Physiologie
Lehre von der Funktion des Körpers

Agonisten und Antagonisten
Spieler, oder aktiv Betreibender und Gegenspieler, der die Wirkung des Agonisten reduziert oder aufhebt.

Sympathikus und Parasympathikus
die zwei Anteile des unwillkürlichen Nervensystems, das unserem Willen nicht gehorcht und für die lebenserhaltenden Funktionen verantwortlich ist.

Herpes
eine Virusinfektion, die sich als Herpes vulgaris vor allem durch stark juckende und später eintrocknende Bläschen an den Lippen bemerkbar macht.

Intoleranz
Unverträglichkeit

T-Lymphozyten
sind Abwehrzellen, die im Knochenmark gebildet werden, aber im Thymus (Drüse hinter dem Brustbein, die nach der Pubertät mehr oder minder verkümmert) ausreifen. Sie haben je nach Ausprägung unterschiedliche Aufgaben der körpereigenen Abwehr.

Arteriosklerose
Verkalkung der Blutgefäße, vor allem der Schlagadern

Applikationsort
Stelle, wo ein Arzneimittel eingebracht oder aufgebracht wird, zum Beispiel Haut oder Bindegewebe des Auges oder auch oral, d.h. über den Mund

Anamnese
Aufnahme der Krankengeschichte