Ernährungstherapie

Für den evidenzbasierten Mediziner existiert eine strenge Unterscheidung zwischen Ernährungsberatung für den Gesunden einerseits und Ernährungstherapie für den Kranken andererseits. Für Naturheilkundler mit ganzheitlichem Denkansatz gibt es diese dogmatische Trennung sind. Wir sind nicht so vermessen, entscheiden zu können, wo ungesunde Ernährung aufhört und Krankheit anfängt. Und schon gar nicht können wir die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Ausbildung oder im umgekehrten Fall Heilung von Krankheiten schlüssig erklären. Nehmen Sie doch nur den jahrzehntelangen Disput um die vermeintlichen oder tatsächlichen Risiken des Butterverzehrs. Jede Generation, oder sogar in kürzeren Dekaden, der Ernährungsmediziner hat dazu eine eigene Lehrmeinung gebildet, die sich gerne über den Haufen warfen, aber wissenschaftlich immer wohl begründet waren.

Wir beobachten, messen auch, nutzen unsere naturheilkundlich ausgerichteten Labors und entwickeln individuelle Ernährungskonzepte, die für sich in Anspruch nehmen können, praktisch alle Aspekte einer Erkrankung auch aus der Sicht einer ausgewogenen bis krankheitsadaptierten Ernährung zu beinhalten. Deshalb wollen wir hier gar nicht die sehr komplexen Möglichkeiten aufzählen, weil Ernährungstherapie eben nicht von der Stange kommt, sondern so, wie wir das verstehen, immer maßgefertigt ist.

Es ist immer eine ergänzende Therapie, die wir mit einer physikalischen Therapie oder der Gabe von Naturheilmitteln, seien es pflanzliche Arzneimittel oder Homöopathika harmonisieren.
Natürlich gibt es, auch aus Sicht der evidenzbasierten Medizin, gibt es Krankheitsbilder, die sich durch eine Ernährungstherapie und –umstellung besonders gut beeinflussen lassen, wie:

Bluthochdruck,
Darmgeschwüre (Colitis ulcerosa),
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit),
Fettstoffwechselstörungen,
Gicht,
Harnsteine,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
und viele mehr.

Lassen Sie sich bei uns beraten, wie wir mit Hilfe der gelenkten Ernährung Ihre Beschwerden lindern, Arzneimittel gegebenenfalls niedriger dosieren und das Wohlbefinden nicht selten steigern können.